Bernd Ribbek

30/04 – 26/06/2016

Bernd Ribbecks (*1974) kleinformatige, abstrakte Malereien eröffnen mit geometrischen Formen wie Kreisen, Ellipsen und Dreiecken eine faszinierende Tiefe und Aura der Farbe und Form. Die Kompositionen aus vielschichtigen, sich überlagernden Flächen und geometrischen Linien entstanden in den komplexen Arbeiten durch einen intensiven Malprozess der Farbauftragung und -abreibung von Acrylfarbe, Kugelschreiber oder Pigmentmarker auf Holz oder Papier. Mit seinen verdichteten Bildern reflektiert Bernd Ribbeck immer wieder verschiedenste ästhetische Strategien der Moderne und bildet damit einen spannungsvollen Bezugspunkt zur Geschichte der Abstraktion in der Sammlung des Wilhelm-Hack-Museums. Die Ausstellung präsentiert mehrere Werkreihen seines bisherigen Oeuvres aus privaten und öffentlichen Sammlungen in einer eigens von Bernd Ribbeck in Zusammenarbeit mit dem Künstler Raphael Danke entworfenen Ausstellungsarchitektur. Ausstellung und Katalog wurden produziert in Kooperation mit dem Museum Haus Konstruktiv in Zürich.