Benedikt Hipp – Ich habe meinen Augen nicht getraut, auch meinen Ohren nicht

14/05 – 16/08/2015

Benedikt Hipp (geb. 1977) zählt zu den eigenwilligsten aktuellen jungen Künstlern. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in München und entwickelte seitdem eine technisch versierte Malerei, die den Betrachter in geheimnisvolle Welten mit verschachtelten dunklen Raumsituationen und fremdartigen Körpern und Figuren führt. Die mystisch geheimnisvollen Bildwelten seiner Malerei inszeniert Hipp zunehmend in umfangreichen bühnenartigen Raumkompositionen. Die speziell für das Wilhelm-Hack-Museum konzipierte Ausstellung mit neuen Werken verwandelt die Ausstellungsebene in einen begehbaren Bildraum, der Malerei, Installation und Skulptur in einer ungewöhnlichen Ausstellungsarchitektur zusammenfasst. Die Ausstellung präsentiert Hipps Auseinandersetzung mit Kulträumen und -gegenständen und führt den Betrachter auf eine Reise zu verschiedenen Raumsituationen, Bildern und Objekten, die eine kultisch magische Bedeutung nahelegen.

Kurator: René Zechlin