Die Lichtoper

Durcheinanderwirbelnde Farben, außergewöhnliche Klänge und lebhafte Performances – bei den Aufführungen der Lichtoper gab es für das Publikum im Wilhelm-Hack-Museum einiges zu bestaunen. Das künstlerische Projekt ist Teil des vielfältigen Begleitprogramms zu der Ausstellung „Stimme des Lichts – Delaunay, Apollinaire und der Orphismus.

Jugendliche und Erwachsene aus Ludwigshafen und der Region waren dazu eingeladen, auf ganz besondere Weise an der Lichtoper mitzuwirken. In verschiedenen Workshops wurden die Aufführungen von den Teilnehmenden entwickelt und gestaltet; die Rolle des Lichts in Religion, Kunst und Alltag wurde dabei genauso berücksichtigt wie persönliche Ideen und Eindrücke.

Auch der Orphismus wurde in den Blick genommen. Für die Umsetzung der Gesamtkomposition ging es dann vor alle um den Dialog zwischen Licht und Klang, die Relation von Hell und Dunkel und das Verhältnis von Licht und Klang zur Bewegung.

Entwickelt wurden die Lichtoper und das Programm von der Künstlerin und Kunstvermittlerin Constanze Eckert und dem Musiker und bildenden Künstler Michael Vorfeld.

An den Aufführungen in zwei Akten beteiligten sich auch verschiedene Gruppen, unter anderem der Internationale Frauentreff, die Städtische Musikschule, Künstler und Musiker, die Gärtner des hack-museumsgARTens und der Hackerclub.