Ludwigshafen summt und brummt

Ludwigshafen summt und brummt
18/05 – 14/07/2019

Ludwigshafen summt und brummt ist ein künstlerisches Projekt, das mit einer AUSSTELLUNG in der Rudolf-Scharpf-Galerie, mit dem künstlerischen Forschungslabor SUMMARIUM sowie mit BLÜHWIESEN im Stadtraum zu einer verantwortungsvollen Beziehung zwischen Mensch und Natur anregen möchte. Das Projekt beschäftigt sich mit dem massiven Rückgang der Insekten und seinen weitreichenden Folgen für Natur und Gesellschaft. Ziel von Ludwigshafen summt und brummt ist es, die Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohner für diese Problematik zu sensibilisieren und die Bedeutung von Insekten für die Aufrechterhaltung ökologischer Zusammenhänge sichtbar zu machen.

Die künstlerischen Positionen der Ausstellung machen Aspekte wie die kulturhistorische Bedeutung der Bienen und ihre Funktion als bestäubende Nutztiere – gemeinsam mit anderen Insekten – sichtbar. Sie werfen Fragen zu ökologischen Kreisläufen, den Ursachen des Bienensterbens sowie der Entfremdung und der gesellschaftlichen Verantwortung des Menschen gegenüber der Natur auf.

Beteiligte Künstler
Brigham Baker, Constanze Eckert, Fritz
Eicher, Tue Greenfort, Valentina Jaffé,
Christiane Löhr, AnneMarie Maes, Olaf
Nicolai, Vroni Schwegler, Toni Serra

Im SUMMARIUM der Künstlerin und Kunstvermittlerin Constanze Eckert ist jeder eingeladen sich künstlerisch-forschend mit (Wild-)Bienen zu beschäftigen und sie zeichnerisch und staunend kennenzulernen. Die im Rahmen dieses partizipativen Projekts entstehenden Zeichnungen bilden eine anwachsende Schwarminstallation in der Rudolf-Scharpf-Galerie, die im Juni auch in den Ebertpark ausschwärmt.

Ausgehend von der Rudolf-Scharpf-Galerie schlängelt sich entlang von Blühwiesen und eines blühenden Kunstwerks von Valentina Jaffé ein Bienenpfad bis in den Ebertpark. Schwärmen Sie aus und begeben Sie sich in die faszinierende Welt der Bienen!

Ludwigshafen summt und brummt beschäftigt sich mit der Fragestellung des BASF Kulturförderprogramms TOR 4: Warum wird eigentlich alles besser? Die BASF möchte mit TOR 4 den Diskurs in der Metropolregion Rhein-Neckar anregen. Zu der von dem Unternehmen ausgeschriebenen Fragestellung beziehen mehrere Projekte aus den Bereichen Musik, Tanz, Literatur und Bildender Kunst Stellung.

Kuratorinnen
Theresia Kiefer, Verena Zinser